der Vertrag für das zweite Verfahren mit der Deutschen Telekom unterzeichnet. Insgesamt werden in dem zweiten Abschnitt 137 Haushalte und Betriebe in Ingenried und Krottenhill künftig von einer modernen Glasfaseranbindung profitieren. Die Telekom wird rund 31 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und vier neue Verteilerkästen errichten, wodurch die angeschlossenen Gebäude Zugang zu einer zukunftssicheren Internetinfrastruktur erhalten, die schnelles Surfen, Telefonieren und Fernsehen gleichzeitig ermöglicht. Die Lücke in der Wirtschaftlichkeit wird mit 706.688,74 Euro von der Telekom beziffert. Über die Gigabit-Richtlinie 2.0. der Bundesrepublik Deutschland werden 424.013,00 Euro und über eine Kofinanzierung des Bayerischen Freistaats 212.006,00 Euro finanziert. Der finanzielle Eigenanteil der Gemeinde beläuft sich auf 70.669 Euro. Die Telekom ist verpflichtet das gesamte gigabitfähige Netz innerhalb von 36 Monaten vollständig in Betrieb zu nehmen.
Sobald die Planungen abgeschlossen sind, werden die betroffenen Eigentümer informiert. Für den Hausanschluss ist deren Zustimmung erforderlich. Auch Mieter können den Glasfaseranschluss beantragen; die Telekom wird die Details mit den Vermietern abstimmen. Der Umstieg auf Glasfaser bringt viele Vorteile: höhere Geschwindigkeit, stabile Verbindungen, weniger Störungen durch äußere Einflüsse und eine nachhaltige Technologie. Zudem steigert ein Glasfaseranschluss den Wert einer Immobilie. Mit diesem Projekt geht Ingenried einen wichtigen Schritt in Richtung digitale Zukunft, der allen Bürgern zugutekommt.
Hier die Karte der zweiten Ausbaustufe!
