Auf Spitz und Knopf

Die Theatergruppe Ingenried spielte unter der Regie von Petra Rieger und Hermann Hätscher das Lustspiel „Auf Spitz und Knopf“ von Bernd Katzensteiner.

 

 

Das Stück handelt in der Nachkriegszeit in einem kleinen Ort in Bayern.

Wohnungsmangel herrscht in gesamt Deutschland. So kommt es auch, dass der Bürgermeister des kleinen Ortes seiner Plicht nachkommt.

Nun, wer will schon freiwillig Zimmer von seiner Wohnung an wildfremde Leute abtreten. So wehrte sich Friseurmeisterin Rosa Knopf (Petra Rieger) entschieden gegen den Bürgermeister (Georg Kögel) und seine Maßnahmen. Er brauchte Zimmer und da war ihm jedes Mittel recht. Knopfs Sohn Albert (Simon Erhard) hingegen wehrte sich gegen die von seiner Mutter vorgesehenen Heiratspläne. Dem Fass die Krone aufgesetzt hatte dann Ehemann Max (Wolfgang Kögel), nach dem er zusammen mit Paul Spitz (Reinhold Rieger) und dem -Vorstand des Schützenvereins Herr Rechthaber (Horst Kreutzer) dagegen stimmte, dass die Frauen zum Gauschützenfest nach Ingenried fahren. Da war es soweit - das war den Frauen dann doch zu viel: Amalie Spitz (Antonie Heilig) und die Witwe Regina Mansfeld (Anita Sailer) packten gemeinsam einen Koffer und ließen die Männer sitzen, ganz nach dem Motto "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Das hauswirtschaftliche Chaos schien zu beginnen, denn nach Männerrezept fand sich Kirschwasser im Salat, Zimt statt Paprika im Hackfleisch, doch es gab ja auch noch andere Frauen im Ort ... Dann ging es erst richtig rund, ein Gerücht jagte das andere, ja sogar Scheidung wurde in Erwägung gezogen, bis es Albert (Simon Erhard) und Herr Rechthaber (Horst Kreutzer) nicht mehr aushielten und mit Kreutzer Reisen die Frauen aus Habratshofen wieder heimholten. Nun ja, es war halt zeitweise schon auf spitz und Knopf bei den Familien Spitz und Knopf.

 

Darsteller:

Und hinter der Bühne:

Regie:

Petra Rieger, Hermann Hätscher

Maske:

Sonja Martin und Rita Engelhard

Souffleuse:

Josefine Spix, Marie-Luise Rößle

Maske:

Sonja Martin, Rosa Eberle

Frisuren:

Helga Kees

Bühnenbild:

Wolfgang Gumpert, Rosa Eberle

Bühnentechnik:

Wolfgang und Otmar Friebe